Es folgen zwei Operationen und eine Reha. Nach 5 Monaten ist Felix wieder fit – aber für die junge Familie bedeutet diese Zeit nicht nur eine enorme psychische Belastung, sondern auch eine finanzielle Notlage. Denn Felix‘ Krankengeld reicht nicht aus, um alle laufenden Kosten zu decken. Auch Sarah, 45 hat sich gerade einen Traum erfüllt. Endlich hat sie sich ihre lang ersehnte Wohnung ist der Stadt gekauft und ganz nach ihrem Geschmack eingerichtet. Dann kommt die Diagnose: Sarah hat Brustkrebs.

Zum Glück wurde er frühzeitig erkannt, sodass die Therapie gut anschlägt und sie nach 6 Monaten wieder ein normales Leben führen kann. Ihre Freunde begleiten die alleinlebende Frau durch diese schwere Zeit. Doch die Finanzierungsraten ihrer Traumwohnung muss sie ganz alleine stemmen. Die Geschichten von Felix und Sarah sind nicht real – aber sie sind keine Einzelfälle. Laut Statistischem Bundesamt sind Krankheiten, Sucht und Unfälle der häufigste Grund für Überschuldung*. Kein Wunder, dass sich das auch auf die eigene Immobilie auswirkt: Die Finanzierungsraten sind hoch und eng an das Einkommen der Familie gebunden.

Finanzielle Absicherung bei schweren Krankheiten

Für Fälle wie denen von Felix und Sarah gibt es spezielle Versicherungen: Eine Dread-Disease-Versicherung bzw. Schwere-Krankheiten-Vorsorge springt ein, wenn die versicherte Person eine Diagnose über eine schwere Krankheit erhält. Die Einmalzahlung hilft, aufkommende finanzielle Herausforderungen stemmen zu können. Die Auszahlung der Versicherungssumme erfolgt steuerfrei, anders als zum Beispiel bei Berufsunfähigkeitsversicherungen, unabhängig von den Folgen der Krankheit schon bei der Diagnose. Das ist immer dann sinnvoll, wenn der finanzielle Rückhalt nicht ausreicht, um die Einkommenslücke sowie aufkommende Kosten zu überbrücken. So könnte beispielsweise auch passives Einkommen durch eine abbezahlte vermietete Immobilie, Unterstützung durch die Familie oder entsprechendes Sparguthaben helfen, die Finanzierungsraten des eigenen Wohntraums bei schweren Krankheiten abzusichern.

Wie Schwere-KrankheitenVersicherungen funktionieren

In der Regel sichern Schwere-Krankheiten-Vorsorge zahlreiche Krankheiten wie Tumore,  Herzinfarkte, Krebs oder Multiple Sklerose ab. Welche Krankheiten versichert sind, steht in den Versicherungsbedingungen. In der Regel lassen sich weitere Krankheiten zusätzlich versichern. Die Versicherungssumme lässt sich dabei individuell vereinbaren. Reicht eine Einmalzahlung von 100.000 € aus, um Ihr Haus abzubezahlen, sind auch die Versicherungsbeiträge entsprechend günstiger. Haben Sie eine höhere Restschuld und benötigen 300.000 € oder mehr, können Sie auch diese Summe mit einer Dread-Disease-Versicherung absichern. 

Vor Versicherungsbeginn müssen Sie dafür Gesundheitsfragen beantworten, um die Versicherung über Vorerkrankungen und Risiken aufzuklären. Aus den versicherten Krankheiten, der Versicherungssumme und Ihren Vorerkrankungen ergibt sich dann Ihr individueller Versicherungsbeitrag.

Optional: Todesfallabsicherung

Während die Familie sich in tiefer Trauer befindet, laufen Kosten und Verpflichtungen weiter. Eine Schwere-Krankheiten-Vorsorge lässt sich dafür in der Regel mit einer RisikoLebensversicherung kombinieren. 

Sicherheit im Fall der Fälle 

Der Gedanke an eine schwere Krankheit hat in der Freude auf die Erfüllung des eigenen Wohntraums nichts zu suchen. Eine SchwereKrankheiten-Vorsorge ist dabei wie der Sicherheitsgurt im Auto: Sie sichert den Fall der Fälle ab. Durch individuelle Versicherungssummen passt sich der Versicherungsbeitrag an Ihr Leben an.