Aus der Pflicht das Beste machen

Klingt unangenehm, ist aber eine echte Gelegenheit: Neue Heizungen müssen inzwischen zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden – das schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor. Wer noch einen über 30 Jahre alten Öl- oder Gaskessel im Keller stehen hat, ist unter bestimmten Bedingungen sogar zum Austausch verpflichtet. Die Richtung ist klar: Klimafreundlich ist das neue Muss. Wer frühzeitig aktiv wird, sichert sich staatliche Zuschüsse und macht sein Zuhause fit für die Zukunft.

Ihr alter Kessel frisst Geld? Dann raus damit!

Veraltete Heizsysteme arbeiten ineffizient, verbrauchen zu viel Energie und verursachen unnötige Emissionen. Moderne Technik spart bares Geld und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Wenn Sie zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lassen, können Sie noch mehr rausholen.

Welche Heizung passt zu Ihrem Haus?

Alte Ölheizung raus, aber was rein? Welche Technik zu Ihrem Haus passt, hängt von mehreren Faktoren ab: Dämmung, Platz, Lage, Wärmebedarf und nicht zuletzt Budget.

Heizung austauschen, Förderung einstreichen

Eine neue Heizung ist unterm Strich oft günstiger als gedacht. Denn der Staat unterstützt den Umstieg auf klimafreundliche Technik mit 30 % Grundförderung. Je nach Situation sind zusätzliche Bonusförderungen möglich, etwa bei geringem Einkommen, besonders schneller Umsetzung oder besonders effizienter Technik. Insgesamt können Sie so bis zu 70 % der Kosten sparen.

Experten helfen Ihnen, alles richtig zu machen

Fördermittel gibt’s oft nur bei frühzeitiger Beratung und Antragstellung. Wer zu lange wartet, riskiert steigende Preise und verpasste Fristen. Energieberater, Fachbetriebe und Agenturen unterstützen Sie von der Planung bis zum Antrag – damit Ihre neue Heizung nicht nur effizient, sondern auch gefördert startet.